Traumapädagogik
Für ambulante und stationäre Arbeit mit Kindern, Jugendlichen, Flüchtlingen, Erwachsenen, sowie Menschen mit geistigen Einschränkungen.
Probleme von Einrichtungen:
Mangelnde Sensibilisierung und Verständnis für Traumata
Viele Mitarbeiter in sozialen Einrichtungen sind möglicherweise nicht ausreichend geschult oder sensibilisiert für die Bedürfnisse von Personen, die traumatische Erfahrungen erlebt haben. Dies kann zu Missverständnissen, unangemessenen Reaktionen und einer Verschärfung der Traumata Folgen führen.
Fehlende Traumapädagogik-Kompetenz
Es kann ein Mangel an Fachwissen und spezifischer Kompetenzen im Bereich Traumapädagogik geben. Die Mitarbeiter könnten Schwierigkeiten haben, entsprechende pädagogische Ansätze und Interventionen für traumatisierte Menschen zu entwickeln und umzusetzen.
Burnout und Überlastung des Personals
Die Arbeit mit Menschen, die Traumata erlebt haben, kann emotional und psychisch belastend sein. In vielen sozialen Einrichtungen kann es ein Problem sein, dass das Personal nicht ausreichend unterstützt wird, um mit dieser Belastung umzugehen. Dies kann zu Burnout und einem hohen Mitarbeiterfluktuationsrisiko führen, was die Kontinuität der Betreuung beeinträchtigt.
Ziele der Traumapädagogik:
- Sie lernen Trauma- und Traumafolge Störungen zu erkennen und verstehen.
- Sie lernen handlungsfähig und kompetent im Notfall reagieren zu können.
- Sie erwerben einen achtsamen Umgang mit sich selbst und Ihrem Team bei der stressigen Arbeit in der täglichen Routine.
- Sie erwerben einen Einblick in Methoden und Hilfen zur Arbeit mit Betroffenen
- Sie erhalten ein umfangreiches Skript zur Weiterbildung.
Vorab findet eine kurze Sicht auf die Entwicklung der Traumatherapie statt. Trauma Definition und Erkennungskriterien eines vorliegenden Traumas sowie den sich daraus ergebenden besonderen pädagogischen Anforderungen. Was benötigen die Mitarbeiter für ihre Selbstfürsorge und kollegiale Fürsorge im Team, in der Arbeit mit traumatisierten Menschen?
Elementare Inhalte der Fortbildung:
- Salutogramm, sicherer Ort, Achtsamkeit, inneres Team, …
- Neurophysiologisches Erklärungsmodell, traumatische Zange,
- Trauma Edukation.
- Ursachen und Auswirkungen von (PTBS) und „Dissoziative
- Identitätsstörungen“ (DIS) werden mit ihren neurobiologischen
- Besonderheiten, auffallender und störender Symptome erörtert.
- Wie können die traumatisierten Personen hilfreich unterstützt werden?
- Dissoziationsstop, Stabilisierung-Entspannungstechniken.
- Sicherer Ort, Arbeit mit dem inneren Kind, Krisenintervention,
- Verhinderung von Retraumatisierungen, Imaginationsübungen.
Teilnehmerstimmen
Carola N.
Pädagogin forensische Psychiatrie
"Die Traumapädagogik-Fortbildung war ein echter Gewinn für unser forensisches Team. Sie vermittelte tiefes Trauma-Verständnis und sofort anwendbare Fähigkeiten, die unsere Kommunikation und den Umgang mit traumatisierten Patienten verbesserten. Dank Herrn Stroth schaffen wir eine sichere Umgebung. Diese Fortbildung steigerte nicht nur die Betreuungsqualität, sondern auch das Leben unserer Patienten. Wir sind dankbar für diese transformative Schulung."
Mark B.
Pflegefachkraft/Altenpfleger
"Die Traumapädagogik-Fortbildung war super informativ und lehrreich für mich. Ich habe jetzt ein gutes Verständnis und anwendbares Wissen zu dem Thema, welches ich sofort umsetzen kann in meiner Tätigkeit. Diese Schulung hat meine Kommunikation mit traumatisierten Senioren erheblich verbessert und ermöglicht mir und meinem Team, eine sicherere und unterstützende Umgebung zu schaffen. Die Fortbildung hat nicht nur die Qualität unserer Pflege gesteigert, sondern auch das Wohlbefinden unserer Senioren nachhaltig beeinflusst.
Beatrix M.
Kinderpflegerin Kinderheim
Die Fortbildung zur Traumapädagogik mit Herrn Stroth war für unser Team im Kinderheim mehr als nur lehrreich. Herr Stroth schaffte es, nicht nur Fachwissen zu vermitteln, sondern auch unser Mitgefühl zu vertiefen. Die praxisnahen Ansätze, gepaart mit seiner Einfühlsamkeit, haben nicht nur unsere pädagogischen Fähigkeiten gestärkt, sondern auch eine unterstützende Gemeinschaft geformt. Die Fortbildung war ein Schlüssel, um verletzten Seelen mit noch mehr Empathie zu begegnen.
Frank N.
Sozialarbeiter Jugendhilfe
Die Fortbildung zur Traumapädagogik mit Manfred Stroth war für unser Jugendhilfe-Team wegweisend. Manfred vermittelte nicht nur fundiertes Fachwissen, sondern öffnete auch einfühlsam den Raum für emotionale Reflexion. Die praxisnahen Ansätze stärkten nicht nur unsere professionelle Kompetenz, sondern schufen auch eine unterstützende Teamdynamik. Manfreds Expertise hat die Qualität unserer Betreuung nachhaltig verbessert. Eine Fortbildung, die nicht nur Köpfe, sondern auch Herzen bewegt.
Diese Vorteile haben unsere Trauma-Fortbildung-Teilnehmer:innen:
Vertieftes Verständnis für Traumata
Durch die Fortbildung entwickeln die Teilnehmer ein vertieftes Verständnis für Traumata und deren Auswirkungen auf Menschen. Sie lernen, die komplexen Aspekte von Traumata zu erkennen und zu verstehen, von den psychologischen und neurobiologischen Prozessen bis hin zu den sozialen und emotionalen Auswirkungen. Dieses tiefere Wissen ermöglicht es den Teilnehmern, einfühlsamer und empathischer auf traumatisierte Personen einzugehen.
Verbesserte Traumapädagogik-Kompetenzen
Die Fortbildung vermittelt den Teilnehmern praktische Fertigkeiten und Ansätze, um traumatisierte Menschen angemessen zu unterstützen. Dies beinhaltet traumasensible Kommunikation, Interventionstechniken und Strategien zur Schaffung sicherer und unterstützender Umgebungen. Die Teilnehmer erwerben die Werkzeuge, um individuelle Bedürfnisse zu erkennen und auf sie einzugehen, wodurch sie in der Lage sind, effektiver und erfolgreicher in ihrer Arbeit in sozialen Einrichtungen zu agieren.
FAQs GFK
Warum ist eine Fortbildung zum Thema Traumapädagogik in einer sozialen Einrichtung für die Mitarbeiter*innen wichtig?
Eine Traumapädagogik-Fortbildung stärkt Mitarbeiter*innen in sozialen Einrichtungen: besseres Verständnis, empathische Unterstützung, Prävention von Sekundärtraumatisierung. Verbessert Qualität und Ruf der Einrichtung.
Wer ist der Referent und welche Erfahrungen und Qualifikationen hat der Trainer im Bereich Traumapädagogik?
Manfred Stroth: Pädagoge (Uni Bonn), Traumapädagoge. Experte für Familientherapie, Konfliktlösung und Verhaltenstherapie. Schwerpunkt: Jugendhilfe und unbegleitete Flüchtlinge.
Welche konkreten Inhalte werden in der Fortbildung zur Traumapädagogik abgedeckt?
In der Traumapädagogik-Fortbildung werden Themen wie Traumfolgen, Interventionsstrategien, Selbstfürsorge und praxisnahe Ansätze behandelt, um traumatisierten Menschen bestmöglich zu helfen.
Welche Methoden und Materialien werden in der Traumafortbildung eingesetzt?
In der Fortbildung werden vielfältige Methoden genutzt, darunter Rollenspiele, Fallanalysen, interaktive Diskussionen und multimediale Materialien. Dies fördert eine praxisnahe und engagierte Auseinandersetzung mit dem Thema Trauma.
Gibt es dazu praktische Übungen oder Fallstudien?
In der Fortbildung werden realitätsnahe Übungen und Fallstudien integriert, um den Mitarbeitern die Anwendung von Traumapädagogik in verschiedenen Situationen näherzubringen und ihre Fähigkeiten zu stärken.
Sind die Inhalte der Fortbildung an die spezifischen Bedürfnisse unserer Einrichtung anpassbar?
Die Fortbildungsinhalte sind flexibel und können an die spezifischen Bedürfnisse ihrer Einrichtung angepasst werden, um sicherzustellen, dass sie relevante und praxisnahe Kenntnisse vermittelt, die direkt auf ihre Arbeitsumgebung anwendbar sind.
Welche Investitionen und Ressourcen sind mit der Fortbildung verbunden?
Die Investition für die Fortbildung variiert je nach Umfang und Dauer. Sie erhalten eine detaillierte Kostenaufstellung, die den Aufwand und die Länge der Schulung berücksichtigt, um sicherzustellen, dass sie im Einklang mit ihrem Budget steht.
Bestehen Referenzen oder Erfolgsgeschichten aus früheren Schulungen?
Sie finden ausführliche Referenzen und Erfolgsgeschichten auf unserer Webseite unter: deeskalation-deutschland.de/unsere-referenzen
Dort können Sie nachlesen, wie unsere Fortbildungen positive Ergebnisse erzielt haben.
Gibt es für die Fortbildung dauerhafte Unterstützung oder Follow-up-Maßnahmen für die Mitarbeiter?
Diese Fortbildung bietet nicht nur erstklassige Schulungsinhalte, sondern auch langfristige Unterstützungs- und Follow-up-Maßnahmen. Wir begleiten Ihre Mitarbeiter gerne auch nach der Schulung, um sicherzustellen, dass das Gelernte effektiv in der Praxis umgesetzt wird und nachhaltige positive Veränderungen ermöglicht.
Gibt es die Fortbildung als Inhaus Schulung?
Wir führen unserer Fortbildungen auf Wunsch bei ihnen in der Einrichtung durch.
Lassen Sie uns miteinander reden!
Gerne berate ich Sie persönlich in allen Fragen zu unseren Ausbildungen und Kursen!
Uwe Trevisan
Inhaber und Leiter von Deeskalation Deutschland, ist Trainer für gewaltfreie Kommunikation nach Rosenberg, Mental-, Deeskalations- & Selbstbehauptungstrainer für Kinder und Erwachsene.